Das meiste Holz aus unserem Lieferprogramm stammt aus der Region zwischen dem Baikalsee und dem Fluss Enisey. Im Wassereinzugsgebiet der Flüsse Enisey und Angara.
Eine alte Legende besagt, dass der große Riese Baikal über die sibirischen Weiten herrschte, hunderte von kleinen und mittelgroßen Flüssen brachten ihm Wasser und bescherten ihm so unendlichen Reichtum. Der alte Baikal hatte eine einzige Tochter, Angara, die er über alles liebte, immer bei sich hielt und der er keine Freiheiten ließ. Eines Tages flog eine Möwe an das Ufer des Baikalsees und erzählte Angara von dem schönen und mächtigen Fluss Enisey, der das Wasser von Tibet bis in die Arktis bringt. Von Neugier zerrissen bat die schöne Tochter Angara Ihren Vater um seinen Segen sich mit Enisey zu vermählen. Daraufhin wurde der Baikal zornig, und verschärfte seine bereits strenge Überwachung der Tochter, um ihr alle Fluchtmöglichkeiten zu nehmen. Eines Nachts, als ein starker Wind über die Seeoberfläche tobte, nutzte Angara die Gelegenheit und sprang über die hohen Ufersteine Richtung Westen zum schönen Enisey. Als der Vater Baikal wach wurde konnte er nur noch den Zopf seiner Tochter in der Weite sehen. Außer sich von Wut warf er ihr einen riesigen Fels hinterher. Diesen Fels kann man noch heute bewundern, bekannt als „Schaman-Stein“, markiert er die Grenze zwischen dem Baikalsee und dem Fluss Angara.
Das Einzugsgebiet von den Flüssen Enisey und Angara ist ca 2,6 Mio km² groß , das etwa 7,2-fache der Fläche Deutschlands.
An den beiden Flüssen stehen insgesamt 6 Wasserkraftwerke mit einer Leistung von ca 24.000 MW/Std. Die Stromproduktion dieser Kraftwerke ist um ca 25 % höher als die gesamte Stromproduktion der deutschen Windkraftenergie.
Trotz der rauen Bedingungen wächst in dieser Gegend jährlich über 200 Millionen m³ neues Holz. Fast doppelt so viel wie in Deutschland. Von den 200 Mio. m³ werden jährlich nur etwa 12 % gefällt. Die meisten Wälder bleiben unberührt und sind nach deutschen Maßstäben naturbelassene Wälder.
In Deutschland wird hingegen jedes Jahr ca 80 % des Zuwachses gefällt. Betriebe in Sibirien, müssen zudem das 1,2-Fache der gefällten Fläche wieder beforsten und pflegen, was die Holzproduktion in diesem Teil der Erde zu einer Umweltfreundlichen Unternehmung macht.
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